Silke Knetsch & Christian Streit
Contemporary fine jewelry
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Luxury & Sustainability
Einer der wichtigsten Schwerpunkte neben der individuellen Gestaltung unserer Arbeiten ist seit 2004 die Verarbeitung von fair gehandeltem/ recyceltem Gold und Silber. Denn es ist in allen Bereichen des Lebens - vor allem im "Luxussegment" - ein nachhaltiges Wirtschaften möglich und alle Beteiligten können an der Wertschöpfungskette teilhaben.
Jewelery
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Was bedeutet Nachhaltigkeit?
Nachhaltigkeit bedeutet den rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen, Umwelt und der Arbeitsstätte. Mitspracherechte für die betroffene Bevölkerung, faire Arbeitsbedingungen und Auflagen zum Schutz der Umwelt könnten die Externalisierung von Kosten und die unfaire Verteilung von Gewinnen verhindern.

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Nachhaltigkeit
Diese Ansprüche an die nachhaltige Gewinnung von Edelmetallen können aktuell nur über den Weg persönlicher Verantwortung und die Vernetzung ähnlicher Interessen erfüllt werden. Konkret bedeutet dies für unsere verwendeten Edelmetalle:

  • das Silber wird aus fünfhundert Jahre alten Abraumhalden in Bolivien gewonnen
  • das Gold wird aus Flüssen gewaschen und mechanisch getrennt, in diesem Fall in Argentinien. Auf den Einsatz von Zyanid und Quecksilber wird ganz verzichtet
  • nach der Ausbeute werden Renaturierungsmaßnahmen ergriffen und der Rückbau der Minen eingeleitet
  • der Abbau findet in Kooperativen statt, die sich aus Dorfgemeinschaften oder Familienverbänden bilden und sich lokal verwalten unter Asschluss von Kinderarbeit.
  • ILO Standards für Arbeitssicherheit werden eingehalten
  • der von den Abnehmern bezahlte höhere Preis kommt tatsächlich der Kooperative bzw. den Arbeitern zu Gute und sichert deren Lebensunterhalt
  • durch Transparenz des Handelswegs und wissenschaftliche Gutachten wird die Einhaltung der Standards sichergestellt

Wir möchten aufzeigen, dass Verzicht und die völlige Ablehnung von Luxus nicht notwendiger Weise der einzige Weg ist, verantwortlich zu handeln. Mit unserer teilweise opulenten Ästhetik wollen wir zeigen, dass ein nachhaltiges, bzw. „faires" Wirtschaften nichts zu tun haben muss mit Verzicht oder äusserer Zurückhaltung, sondern im Gegenteil viel Lebensfreude und Sinnlichkeit ausstrahlen kann. Ohne das eigene unternehmerische Interesse zu vernachlässigen, kann auch die Herstellung von Schmuck, Sinnbild für Luxus und Verzichtbares, in den rohstofffördernden Ländern eine nachhaltige Lebensgrundlage unterstützen, wenn faire Handelsbeziehungen und sinnvolle Standards eingehalten werden.
fair-lobt fair-traut
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Trauringe sind seit undenklichen Zeiten wunderschöne Symbole für ein besonderes Versprechen, für eine besondere Verbindung, für ein besonderes Vertrauen.

Wir bieten Ihnen handgearbeitete Trauringe aus fair gehandeltem, fair abgebautem oder zertifiziert recyceltem Sterlingsilber und Gold ab 18 Karat (750/-).

Selbstverständlich erarbeiten wir mit Ihnen und für Sie Ihre ganz individuelle Vorstellung von Trauringen.
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Speciales
MATERIA PRIMA
MATERIA PRIMA ist ein alchemistischer Begriff und bedeutet „Rohstoff/ Urstoff". Dahinter verbirgt sich aber auch die Idee einer besonderen Schmucklinie, entwickelt von den beiden Goldschmieden und Gestaltern Silke Knetsch und Christian Streit, die mit diesem Namen den Bogen zu den Alchemisten, den Erfindern dieses einmaligen Materials, auch genannt: "das weiße Gold der Könige", spannen.
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Wir über uns
Silke Knetsch & Christian Streit

Nach unserem Studienaufenthalt in Barcelona haben wir 1997 unsere kleine Schmuckmanufaktur in Freiburg gegründet, um unsere eigenen Vorstellungen und Ideen handwerklich in Unikate und Kleinserien umzusetzen.

Wir sind überzeugt, dass Schmuck nicht nur eine Darstellung von teuren Materialien bedeutet, sondern vor allem eine sehr persönliche Ausdrucksform ist.
Deshalb steht für uns nicht der materielle Wert im Vordergrund, sondern die Ausstrahlung und das Zusammenspiel von verschiedenen Materialien, von Edlem und Unedlem.

Wir sehen uns mehr als Alchimisten denn als Ingenieure der Schmuckkunst .
Presse
Jörg Völlnagel
Name der Zeitschrift und der Ausgabe
Schöpferische Energie und gutes Design entwickeln sich nicht nur in Großstädten und Gestaltungszentren wie New York, London, Paris, Berlin oder Mailand. Auch abseits der Metropolen entstehen außergewöhnliche Stücke, so im Falle der beiden jungen Designer und Goldschmiede Silke Knetsch und Christian Streit, deren opulente und formvollendete SchmuckUnikate am Rande des Schwarzwalds entworfen und angefertigt werden.
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Iris Wimmer
Name der Zeitschrift
Ein Halsschmuck, überzogen mit goldglänzendem Metallstoff, rollt vorsichtig seine Fühler aus. Ein Ring schwingt seine mit Ornamenten versehenen Flügel über mehrere Finger, ein anderer entfaltet sich wie eine aufblühende Blüte über der Hand. Silke Knetsch mag die barocke Formensprache und deren oft üppige Elemente, doch gleichzeitig wirken ihre Schmuckstücke leicht und luftig. Sie sollen in erster Linie schmücken und die Gestalterin nennt ihre Entwürfe sogar »königlich zierend«.
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Unterschrift
Jörg Völlnagel
Seit nunmehr fünf Jahren leben und arbeiten die beiden Goldschmiede in Freiburg im Breisgau. Kennen gelernt hat sich das Künstlerpaar in der spanischen Stadt Barcelona, wo beide nach einer Goldschmiedelehre und diversen Arbeitsstationen in Deutschland ein freies Studium der Künste an der Escola Massana bei Ramón Puig Cuyas absolvierten. Dort wurde auch die Idee geboren, sich nach dem Studium mit eigenen Schmuckkreationen selbstständig zu machen.

Mit dem souveränen Design und der hohen Qualität ihrer ausgefallenen und individuellen SchmuckUnikate setzen sich die beiden Gestalter von Masse und gängigen Trends der Branche ab und haben sich auf diese Weise ihre Nische im globalen Schmuckmarkt geschaffen. Das Vertriebskonzept für die handgefertigten Preziosen ist ganz bewusst international angelegt: Über Galerien, Ausstellungen, Messen und Wettbewerbe werden die Kleiodien an den verschiedensten Orten der Welt gezeigt und können von Schmuckliebhabern erworben werden. Dementsprechend liest sich nach fünf Jahren die Aufzählung der Ausstellungsorte wie das Register eines Atlanten: Neben deutschen Städten waren Schmuckstücke von Knetsch und Streit bereits in Aarau, Arnheim, Barcelona, Basel, Chicago, Ishikawa, Krakau, Locarno, Mailand, New York, Nimwegen, Verona und Zürich zu sehen.

Dies wäre nicht möglich ohne ein starkes Medieninteresse, durch das die Arbeit der beiden Schmuckkünstler überregional und international bekannt wurde. Dazu gehören zahlreiche Veröffentlichungen in Printmedien, darunter so namhafte Magazine wie Vogue , Elle und die spanische Arte y Joya , und auch das deutsche Fernsehen berichtete bereits über die beiden Freiburger Goldschmiede. So wurden spektakuläre Projekte möglich wie die im Jahr 2000 durchgeführten Präsentationen ihres Schmucks anlässlich der Filmfestspiele in Locarno und der Mailänder Modemesse sowie die Ausstattung eines Spielfilms mit Arbeiten aus ihrer Werkstatt.

Ausgangspunkt und Zentrum aller Erfolge ist der Schmuck der beiden Künstler. Obwohl sich die Stücke von Silke Knetsch und Christian Streit durchaus signifikant unterscheiden, da jeder der beiden eine eigene Handschrift entwickelt hat, entsprechen ihre Arbeiten derselben Philosophie: Mit ihrem expressiven Charakter bilden sie einen Kontrapunkt zur vorherrschenden kühlen Linie im zeitgenössischen Design. Die Schmuckstücke von Knetsch und Streit sind von Üppigkeit und Reichtum in Form und Farbe geprägt. Im Vordergrund steht dabei die Gestaltung der Arbeit, ihr formaler und künstlerischer Ausdruck, und nicht der Materialwert. Dies zeigt sich auch darin, dass häufig edle und unedle Werkstoffe miteinander verbunden werden. Der Entwurf des Schmucks bedingt die Auswahl der Edelsteine und die Komposition der Materialien.

Neben regem Medienecho und begeisterter Resonanz bei Ausstellungen stellt sich langsam auch der wirtschaftliche Erfolg ein und gibt dem Designerpaar mit dem eigenwilligen Konzept Recht. Immer mehr Menschen werden von ihren neuen Formen und Konzepten überzeugt und lassen sich von den opulenten Schmuckstücken nicht nur bei Ausstellungen verzaubern, sondern auch zum Kauf anregen.

Trotz dieser positiven Aussichten bleibt der Weg in dem als sehr konservativ geltenden Schmuckmarkt steinig. Nahezu der Quadratur des Kreises kommt es gleich, die unterschiedlichen Anforderungen des jungen Unternehmens miteinander zu verbinden: Beide Künstler sind so sehr Handwerker wie Designer, treten als ihre eigenen Verkäufer und Akquisiteure auf und werden als Eltern zudem von zwei kleinen Söhnen beansprucht. Die vergangenen fünf Jahre geben jedoch zu den schönsten Hoffnungen Anlass, auf dass sich neben den Kindern die SchmuckUnikate von Silke Knetsch und Christian Streit auch in Zukunft prächtig entwickeln mögen.
Unterschrift
Iris Wimmer
Attribute, die nicht immer zu den Arbeiten der Freiburger Goldschmiedin gepasst haben. Zu Anfang ihrer gestalterischen Tätigkeit war ihr Schmuck streng und architektonisch, was sich allmählich hin zu weichen, ornamentalen Formen wandelte. »Würde man heute meine Arbeiten nebeneinander stellen, könnte man sehen, dass sich das Stück für Stück so entwickelt hat«, sagt Silke Knetsch. Wichtig für diese Entwicklung sei vor allem ihr Studium an der Escola Massana in Barcelona gewesen. »Dort habe ich sehr viel experimentiert, sowohl mit Formen als auch mit Materialien.

Das Experimentieren hatte es der Gestalterin schon zu Kinderzeiten angetan. Die Schmuckwerkstatt ihrer Eltern – beide Goldschmiede – war als Kind ihr Spielzimmer. Obwohl sie sich später auch in anderen künstlerischen Bereichen versuchte, kehrte sie immer wieder zum Schmuck zurück. »Es begeisterte mich, andere und auch mich selbst zu schmücken und mit wenigen Mitteln ein kleines Schmuckstück zu basteln«, erinnert sich die Gestalterin. »Ich hatte immer Freude daran, mit meinen Händen schöne Dinge zu schaffen, die ma stets bei sich tragen kann.« Die Freude für das Schöne drückt die Goldschmiedin bis heute in ihren Entwürfen aus.

Dabei lässt sie sich von Begebenheiten und Situationen des täglichen Lebens inspirieren oder entwickelt ihren Schmuck aus dem Spiel mit Material und Formen, bei dem sie »plötzlich etwas erkennt, dem ich folgen möchte«. Dabei verwendet sie bevorzugt Feingold und Silber, die in einer Schweißtechnik verarbeitet werden. Wichtig sind ihr auch edle Steine. »Ohne sie wurde meinem Schmuck etwas fehlen«, so die Goldschmiedin. Sie arbeitet jedoch auch mit anderen Materialien wie Stoff, Kunststoff, Kupfer und Blattgold. Die Erinnerungen oder Assoziationen, die Silke Knetsch dabei in ihren Schmuck hineinlegt, sind nur für sie selbst zu entschlüsseln und für den Träger oder den Betrachter nicht sichtbar – was Silke Knetsch auch möchte: »Denn jeder soll mit meinem Schmuck etwas Eigenes und Persönliches verbinden.
Made on
Tilda